
Deutschland politische und mediale Kaste (natürlich rein westdeutsch dominiert) sitzt der Schock über den plötzlichen Verlust transatlantischer Gewissheiten so tief in den Knochen, dass sie die USA mittlerweile immer öfter als das "Trump-Regime" beschimpfen. Während Russland für aufgepeitschte Westdeutsche ja ohnehin und schon immer in bester Kontinuität von Goebbels über Adenauer bis zu den Grünen das personifizierte Böse schlechthin ist. Immmer öfter werden Amerikaner und Russen von deutschen Social Media-Sofa-Kriegern mitterweile gar als "faschistisch" beschimpft. Perfiderweise, weil sie über Frieden verhandeln statt weiter Krieg führen zu wollen. Und besonders perfide, weil die Beschimpfungen deswegen ausgerechnet von denen ausgeht, deren Großeltern tatsächlichen Faschismus bis zum bitteren Volkssturm-Ende mitgetragen haben. Ohnehin verwenden deutsche Werte-Krieger den Begriff "Faschismus" inzwischen inflationär für alles und jeden, der es nur wagt einen Millimeter von der eigenen vorgeblich ach so (pseudo)liberalen Kriegstreiber-Ideologie abzuweichen. Ungehemmt träumt man inzwischen von deutschen Atombomben und sieht sich, trotz selbst verursachter wirtschaftlicher Verzwergung, erstmals seit Hitlers Wahnvorstellungen wieder in der Position, sich mit den zwei Großmächten USA und Russland gleichzeitig anlegen zu können. Was kann da schon schief gehen? ...
Bild: "File:Aerial view of the Brandenburg Gate in Berlin 1945-46 - panoramio.jpg" by tormentor4555 is licensed under CC BY-SA 3.0.
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